Warum es eine gute Idee ist, einen Tierschutz-Hund zu adoptieren

Sicher habt ihr es schon oft gehört: „Tierschutzhunde sind schwierig, man weiß nicht so recht, was sie bisher erlebt haben, vielleicht bringen sie sogar Krankheiten mit.“
Mit diesem Mythos wollen wir aufräumen!

Wir sind Hunderunde, ein soziales Start-Up und mit unseren Produkten engagieren wir uns im Tierschutz, hauptsächlich in Rumänien. Hier helfen wir Hunden durch Futter, Kastrationen sowie medizinische Versorgung gemeinsam mit unserem Partnerverein, der Tierschutzgruppe Herzensmenschen, die sich auch um die Adoptionen der Hunde nach Deutschland kümmert.

Soviel vorab: Jeder Tierschutz-Hund ist einzigartig

Jeder ist individuell und kommt mit seinem ganz eigenen Paket an Erfahrungen. Es gibt Hunde, die Schlimmes erlebt haben, entsprechend ängstlich sind und somit eher in erfahrene Hände gehören. Genauso gut gibt es aber auch Hunde, die absolut keine Berührungsängste mit Menschen haben, bereits perfekt an der Leine laufen und direkt nach der Adoption neben euch auf dem Sofa Platz nehmen können.

Das Team vom Tierheim in Rumänien

Wenn ihr Interesse an einem Tierschutz-Hund habt, informiert euch bei einem seriösen Verein. Diese geben gerne Auskunft darüber, welche Hunde zum Beispiel bestens für Hundeanfänger geeignet sind oder welche voraussichtlich ein bisschen mehr Eingewöhnungszeit brauchen werden.

Krankheiten bei Tierschutzhunden aus dem Ausland

Und das Vorurteil, dass (Auslands-)Tierschutzhunde Krankheiten mitbringen? Das ist wirklich nichts anderes als ein Vorurteil. Ein Hund aus dem Tierschutz kann kerngesund sein, kann aber auch genauso später eine Krankheit entwickeln, wie es bei einem Hund vom Züchter der Fall ist.
Auch hier gilt: Bei seriösen Tierschutzvereinen wird der Hund vor Ausreise so gut es geht auf mögliche Krankheiten getestet.

Tierheimmitarbeiterin Mirela mitten im Rudel

Wenn ihr einen Tierschutz-Hund adoptiert, holt ihr euch nicht nur einen neuen besten Freund ins Haus, sondern ihr rettet damit einem Tier das Leben! Und nicht nur das: Ihr rettet sogar noch eine weitere Fellnase, denn ein Hund der nach Deutschland reist, macht in Rumänien bei einem Tierschützer oder einer Tierschützerin einen Platz frei für einen weiteren. Und somit kann ein weiteres Tier von der Straße oder aus einer Tötungsstation gerettet werden. Eine Win-Win-Situation, oder?

Hunderunde engagiert sich mit dem Verkauf seiner nachhaltig und fair hergestellten Produkte unter anderem im rumänischen Tierschutz.

In den letzten 2 Jahren wurde so bereits ein Tierheim für über 300 ehemalige Straßenhunde gebaut, konnten schon knapp 180.000 € an Geldspenden für die Hunde zusammenbekommen, über 700 Kastrationen finanziert und so ein großer Teil dazu beigetragen werden, dass eine bessere Zukunft für die Tiere möglich ist!

Aktuell läuft unsere Crowdfunding Kampagne, wo wir das Ziel haben, 20.000€ einzusammeln, um mit unseren veganen nachhaltigen und sozialen Leckerlis starten zu können.

Auch hier hilft jede Tüte Straßenhunden in Not. Über jede Art von Unterstützung freuen wir uns.

Wenn Du die Crowdfunding-Kampagen unterstützen möchtest, dann findest Du alle wichtigen Infos hier: Hunderunde

Luis und Fabio – die Gründer von Hunderunde

Dies ist ein Gastbeitrag von Luis und Fabio von Hunderunde.

 

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